Die Bank-MA erzählt Unfug. Sammelaufträge per HBCI sind bei der HVB nicht kostenfrei. Man verlangt seit vielen Jahren für die Annahme eine Grundgebühr pro Datei und eine Postengebühr pro Posten in der Datei. Und zwar für Überweisungen (CT) und Lastschriften (DD) gleichermaßen. Der genannte Text ist der Standardtext der monatlichen Gebührenbuchung. Ich gehe davon aus, dass die Höhe nicht bei allen Kontomodellen gleich ist, aber bei einem von mir betreuten Vereinskonto beläuft sich das auf 1 EUR pro Datei plus 12 Cent pro Posten. Die normalen Kontoführungsgebühren mit ggf. Postengebühren kommen natürlich noch hinzu.
Die Kompetenz der für den Kunden greifbaren Mitarbeiter der HVB ist leider miserabel, gerade die MA am Schalter haben eigentlich so gut wie keine Ahnung, so furchtbar das klingt. Ich habe unlängst in der Filiale eine Kontoänderung durchgeführt für das Konto, von dem jährliche Safegebühren abgebucht werden. Das war an sich schon ein Staatsakt. Die Dame - obwohl sie zu dieser Filiale gehört - wusste nicht mal, dass man in dieser Filiale eine Kundenschließfach-Anlage besitzt - übrigens die einzige 24h-Selbstgedienungs-Anlage der HVB - noch aus Hypo-Zeiten. Und dann wollte ich noch, dass die Gebühren von einem Konto bei einer anderen Bank abgebucht werden. Man holte dann gleich eine andere MA dazu - und die beiden mühten sich dann. Von der zweiten Kraft kamen so Sätze wie "oh, bei einer anderen Bank, da brauchen wir dann ja ein Mandat von der Bundesbank", neinnein, von einem fremdem Konto, das geht garnicht. Obwohl es seit 10 Jahren schon von einem fremden Konto abgebucht WURDE. Letztendlich fanden die Beiden dann die richtige Maske in ihrem Bildschirm, tippten die neue Kontonummer ein und fertig. Das konnten sie nicht glauben, deswegen wurde der Bildschrim ausgedruckt, von Hand ein "Auftrag" von ca. einer halben DIN A4 Seite drunter geschrieben, was ich dann unterschreiben musste. Insgesamt hat der Vorgang ca. 20 Minuten mit 2 Damen gedauert.
Insofern: Auch wenn gewisse Aussagen von einem Bank-MA kommen - nicht immer alles glauben